Was das Bleiben bedeutet

In den letzten Jahren sind viele Menschen beymeister geworden. Viele wuchsen in die Gruppe hinein – viele zogen weiter. Weil Mülheim Mülheim ist und Wohnraum knapp, weil es sie einfach weiterzog, weil Menschen mobil sind und das Leben nicht stetig.
Viele sind aber auch geblieben. Sie sind den beymeistern fest verbunden, prägen die Formate, essen gemeinsam zu Mittag. Sie feiern Abendmahl, genießen die Konzerte, sie leben im Veedel.
Für sie sind wir #kircheimveedel. Sebastian arbeitet nicht weit vom Laden, er betreibt dort mit vielen Leuten, die Spaß dran haben, einen kleinen Garten. Er ist Pfarrer der Gemeinde und hat den Schlüssel für die gelbe Kirche. Und die Gemeinde hat sogar einen kleinen Park, den Kastaniengarten in der Graf-Adolf-Straße.

An all diesen Orten wir #kircheimveedel stattfinden. Wir planen schöne Dinge: einmal im Monat wollen wir im Garten gemeinsam essen. Wir wollen dort morgens um sieben Abendmahl feiern und den ersten Kaffee trinken. Wir planen eine Chaoskirche und wollen Adventskränze selber bauen. Und all das ist nur das Programm für dieses Jahr. Den Rest dürft Ihr mit ihm, mit allen, die mitmachen wollen, entwickeln. Weil wir als #kircheimveedel auf Euch hören, die mitgestalten wollen.

Hier könnt Ihr uns folgen, wir sind @kirche.im.veedel. Die Homepage ist noch etwas Neunziger – aber das wird sich hoffentlich noch ändern. Und ansprechbar ist Sebastian immer. Macht mit. Weil auch Ihr #kircheimveedel seid.